Studien zeigen, dass wir sechs bis neun Wochen brauchen, um neue Gewohnheiten in unserem Leben zu etablieren und sie langfristig umzusetzen und beizubehalten. Wir leben in einer schnelllebigen Zeit voller Herausforderungen und Erwartungen, in der für Intuition und das Ausleben der ursprünglichen Weiblichkeit kaum noch Raum bleibt.

 

Frauen werden darauf konditioniert, wie Männer zu funktionieren. Aber Frauen sind keine Männer! Frauen haben ein feines Gespür für Emotionen und ihren Körper. Mit jedem neuen Zyklus durchlaufen Frauen vier verschiedene hormonelle Phasen, die sich im Alltag bemerkbar machen. Der weibliche Körper braucht in jeder Phase unterschiedliche Fürsorge.

 

Für Frauen sollten andere Maßstäbe gelten als für Männer. Frauen sollten z.B. ein anderes Trainingskonzept haben. Viele weibliche Bedürfnisse sind immer noch tabuisiert und nicht etabliert. Dies führt zu mentalen Problemen, emotionalem Essen, Selbstablehnung und innerer Unzufriedenheit. Zu viel Fokus auf Äußerlichkeiten, zu wenig Priorisierung der eigenen Bedürfnisse und Wünsche, oft keine Zeit für Sport oder frisch zubereitetes Essen und kein Raum für Selbstliebe.

 

Dies macht sich oft auch körperlich bemerkbar. Zum Beispiel Übergewicht, Hautkrankheiten, Müdigkeit und Erschöpfung, Muskel- und Gelenkschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden. Gesundheit beginnt im Darm und damit bei der Ernährung. Die Nahrung, die wir zu uns nehmen, hat einen großen Einfluss auf unser seelisches und körperliches Wohlbefinden. Mit den richtigen Nährstoffen können Entzündungen, Schilddrüsenprobleme oder Depressionen bekämpft werden. Ganz zu schweigen davon, dass unsere Nahrung, die so vielfältig und reichlich vorhanden ist, der Treibstoff für unseren Körper und unseren Stoffwechsel ist. Unsere Welt möchte uns mit ihrer reichen Vielfalt nähren und optimal mit allen Vitaminen versorgen, um uns einen starken und leistungsfähigen Körper und einen konzentrierten und kampfbereiten Geist zu schenken.